Frankieretiketten

Um die Postbearbeitung zu optimieren, verlassen sich viele Unternehmen auf Frankiermaschinen, die allerdings ähnlich wie Drucker auf Verbrauchsmaterial angewiesen sind.

Neben den passenden Farbkartuschen zählen hierzu auch die weißen Frankieretiketten, die auf unhandliche Poststücke aufgeklebt werden, da diese nicht durch den Briefdurchlass der Maschine gezogen werden können. Hierauf wird der nötige Portowert aufgedruckt und so wird das Postgut frei gemacht. Notwendig sind solche Etiketten für Pakete oder Großbriefe, die nicht auf herkömmliche Weise durch die Maschine gezogen werden können.

Die richtigen

Der wichtigste Hinweis, ob die gewählten Einzeletiketten passen, ist Ihre Frankiermaschine selbst. Die Maschinen besitzen Einzugsschächte verschiedener Größe und benötigen deshalb auch Etiketten in unterschiedlichen Größen.

Die gängigen Maschinen vom Hersteller Neopost verarbeiten beispielsweise eine Breite von 39mm, die von Pitney Bowes 41mm. Außerdem stellt BBV-Domke auch Frankieretiketten her, die speziell für die Ansprüche verschiedener Frankiermaschinen konzipiert sind. So lässt sich im Vergleich zu Originaletiketten einiges an Geld sparen, ohne auf Druckqualität verzichten zu müssen.

Um selbst zu bestimmen, welche Etiketten für Ihre Maschine passen, können Sie einfach den Etikettenschacht ausmessen. Die Länge der Etiketten ist hingegen zu vernachlässigen und unterliegt Ihren eigenen Ansprüchen.

Die Etikettenarten

Wenn Sie sich nun in die Weiten des Angebotes begeben, werden Sie eine Vielzahl verschiedener Etiketten finden. Darunter auch sogenannte Doppeletiketten. Aber wo liegt der Unterschied zwischen Einzel- und Doppeletiketten?

Doppeletiketten sind immer zu zweit auf Ihre Trägerfolie aufgebracht, sodass der Bogen größer ist als ein Einzeletikett. Das erlaubt es beispielsweise in Unternehmen, die mehrere Frankiermaschinen besitzen, nur eine einzige Art von Etikett anschaffen zu müssen. Vor allem wenn Sie ein Einstiegsmodell besitzen, das keinen Etiketten-Einzugsschacht besitzt, eignen sich die Doppeletiketten.

Einzeletiketten hingegen sind einzeln auf die Trägerfolie aufgebracht und können so in einen Etiketten-Einzugsschacht eingeführt werden.

Bei Rollenetiketten sind Etiketten auf einer Rolle aufgebracht. In diesem Fall muss die Rolle in die Maschine eingesetzt werden und die Etiketten werden nach und nach bedruckt.

Das richtige Etikettenformat

Wie erwähnt ist die Breite eines Etiketts durch den Hersteller bzw. durch die Breite des Einzugsschlitzes der Maschine vorgegeben. Aber die Länge ist nahezu frei wählbar und hängt davon ab, was Sie mit Ihrem Etikett machen wollen.

Welches Etikettenformat ist das Beste?

Wenn Sie zum Beispiel neben ihrem Werbeklischee einen Zusatztext aufdrucken möchten, empfiehlt sich natürlich ein längeres Format, ebenso falls Ihr Firmenlogo eine gewisse Breite einnimmt. Ist Ihr Aufdruck aber recht kurz, sollte es aus optischen Gründen wohl auch das Etikett sein.

Die richtige Farbe

Weniger entscheidend ist Ihr Geschmack bei der Wahl der Farbe Ihrer Etiketten.

Gibt es Frankieretiketten in verschiedenen Farben?

Im Wesentlichen beschränkt sich hier die Auswahl auf weiß. Das hat den Grund und Vorteil, dass dadurch sowohl der Portowert gut lesbar ist, als auch Ihr Firmenlogo klar erkennbar.

Auch wenn die Frankieretiketten uns keinen Regenbogen ins Büro bringen, ist so ein schneller Ablauf durch einfache Erkennbarkeit gewährleistet. Zum Beispiel kann auf diese Weise eine automatische Postbearbeitung durch Scanner unterstützt werden. Und so strahlend betont ist Ihr persönliches Firmenlogo auch eine viel bessere Werbung.